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Rötungen, Jucken, Bläschen im Sommer? Eine Sonnenallergie kann die Erklärung sein

Sonnenallergie ist ein umgangssprachlich verwendeter Begriff, der das Auftreten unangenehmer Hautreaktionen nach dem Aufenthalt in der Sonne beschreibt. Etwa jeder 5. bis 10. Mensch ist davon betroffen und zeigt Symptome wie Pusteln, Juckreiz und Rötungen. In diesem Beitrag erklären wir, welche Formen der Sonnenallergie es gibt, welche Ursachen dahinterstecken und was man dagegen tun kann.


Typische Symptome bei Sonnenallergie

 Die Symptome können von leicht bis stark variieren:

  • Leichte Symptome: Hautrötungen
  • Stärkere Symptome: Quaddeln, Bläschen, Schwellungen und starker Juckreiz

Häufig betroffen sind Körperstellen wie Gesicht, Arme, Dekolleté, Schultern und Nacken, da diese meist direkt der Sonne ausgesetzt sind. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob es sich tatsächlich um eine Sonnenallergie handelt, solltest Du den Ausschlag sicherheitshalber ärztlich abklären lassen.


Verschiedene Formen der Sonnenallergie

1.     Polymorphe Lichtdermatose (Allergie gegen Sonne)

Polymorphe Lichtdermatose ist mit 90% die häufigste Form der Sonnenallergie, bei der die Haut auf die langwelligen UV-A-Strahlen des Sonnenlichts reagiert. Sie tritt in der Regel einige Stunden bis wenige Tage nach intensiver Sonneneinstrahlung auf, insbesondere wenn die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt ist.

Was hilft? Meide intensive Sonneneinstrahlung, schütze dich vor der Sonne durch lange Kleidung oder UV-Kleidung und verwende Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF).

2.     Mallorca Akne (Allergie gegen Fett und Emulgatoren in Sonnencremes)

Diese Form der Sonnenallergie wird durch die Wechselwirkung von UV-A-Licht mit Fett und Emulgatoren in Sonnenschutzmitteln ausgelöst. Auch Duftstoffe und Konservierungsmittel können Mallorca Akne begünstigen.

Was hilft? Verwende möglichst fettfreie, emulgatorfreie und unparfümierte Sonnencremes und Körperpflegeprodukte.

3.     Phototoxische und Photoallergiesche Reaktionen (Wechselwirkung mit Inhaltsstoffen und Medikamenten)

Diese selteneren Reaktionen entstehen durch die Wechselwirkung von UV-Strahlen mit bestimmten Substanzen in Medikamenten wie Antibiotika, Blutdrucksenker oder Antidepressiva. Aber auch bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetika, Parfüms oder Pflegeprodukten können phototoxische und photoallergiesche Reaktionen begünstigen.

Was hilft? Vermeide wenn möglich die auslösenden Substanze und greife auf Pflegeprodukte und Sonnencremes ohne Duftstoffe zurück.


Der richtige Sonnenschutz bei Sonnenallergie: Tipps für empfindliche Haut

  • Verwende eine fettfreie Sonnencreme mit hohem LSF, um allergische Reaktionen zu vermeiden
  • Verwende Sonnencremes ohne Duft- und synthetische Konservierungsstoffe, um Hautreizungen zu verhindern
  • Trage den Sonnenschutz großzügig auf – besonders auf stark exponierten Hautpartien wie Gesicht, Schultern und Dekolleté
  • Gewöhne Deine Haut langsam an die Sonne und schütze dich zusätzlich durch passende Kleidung und eine Kopfbedeckung

Sonnenallergie behandeln: Soforthilfe bei akuten Symptomen

Tritt eine Sonnenallergie auf, ist der wichtigste Schritt, die Haut sofort vor weiterer Sonneneinstrahlung zu schützen. Meide direkte Sonne und halte Dich möglichst im Schatten auf. In den meisten Fällen verschwinden die Symptome wie Rötungen, Juckreiz oder Bläschen dann innerhalb weniger Tage von selbst.

Zur Linderung der Beschwerden kannst Du die betroffenen Hautstellen mit einer kühlenden After-Sun-Lotion behandeln. Achte darauf, ein Produkt ohne Duftstoffe zu verwenden, um zusätzliche Hautirritationen zu vermeiden. Sollte der Ausschlag über mehrere Tage anhalten, kannst Du in Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin Antihistaminika gegen den Juckreiz und die Hautreaktion einnehmen.

 

     U N S E R E   E X P E R T I N
     Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama 







QUELLEN:

(1) Deutscher Allergie- und Asthmabund: Sonnenallergie, 2025, abrufbar unter www.daab.de/hautwelt/sonnenallergie

(2) Allergiezentrum Schweiz: Sonnenallergie, 2025, abrufbar unter www.aha.ch/allergiezentrum-schweiz/haut/sonnenallergie-polymorphe-lichtdermatose

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