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Präventiver Babyschlaf nach der Kingababy-Methode

Von Geburt an beschäftigt viele Eltern das Thema Babyschlaf. Wir haben Babyschlafberaterin Victoria von Kingababy gefragt: Was ist präventiver Babyschlaf? Welche Tipps hat sie für den Babyschlaf am Anfang? Und was ist ihre selbst entwickelte Kingababy-Methode? Hier im Interview mit der Babyschlaf-Expertin gibt's die Antworten.

 


Ein neugeborenes Baby und Schlafmangel bei den Eltern gehen Hand in Hand? Das muss nicht sein! Für viele Eltern ist der Schlaf ihrer Babys ein schwieriges Thema. Was Du von Anfang an für einen gesunden und erholsamen Babyschlaf tun kannst, hat uns Babyschlafexpertin Victoria von Kingababy im Interview erzählt. 

Frage: Victoria, wieso hast Du Deine Arbeit dem Babyschlaf gewidmet?

Victoria: Babyschlaf ist für viele Eltern wie ein Mysterium und bestimmt in den ersten Lebensjahren die Gespräche in den Krabbelgruppen und auf dem Spielplatz. Ich wünsche mir, dass Babys Schlaf bereits in den Geburts-vorbereitungskursen tiefergehend behandelt wird, denn der präventive Ansatz ist der sanfteste und kann den Alltag mit einem Neugeborenen wunderbar erleichtern. 

Was steckt hinter dem präventiven Ansatz?

Präventiv bedeutet, dass Du Dich um etwas kümmerst, bevor es schwierig wird. Daher kann die Kingababy-Methode von Geburt an angewendet werden – denn so gewöhnst Du Dein Kleines am Besten an einen gesunden und erholsamen Babyschlaf. Der präventive Ansatz macht den Umgang mit Babyschlaf viel sanfter, denn Du etablierst von Anfang an gesunde Gewohnheiten, anstatt später auf Schwierigkeiten reagieren zu müssen. Die Bedürfnisse von Baby und Mama stehen dabei an erster Stelle. 

Was versteht man unter "gesunden Schlafgewohnheiten"?

Es gibt so viele Möglichkeiten, den Schlaf der Kleinsten zu unterstützen. Bereits im zweiten Lebensmonat beginnen Babys, Abläufe und Rituale zu erkennen. Immer gleiche Abläufe und Abfolgen vermitteln den Kleinen Sicherheit und genau daher dürfen wir als Eltern schon früh ein Bettgehritual etablieren. Das abendliche Bad oder auch nur eine Katzenwäsche mit einem Waschlappen und dem boep Babyshampoo kann regelmäßig Teil der Bettgehroutine werden. Und auch sonst muss diese Routine nicht aufwendig sein: umziehen, wickeln, kuscheln, gemeinsam das Zimmer abdunkeln, im Arm halten, singen, stillen, ... Jede Familie soll ihre individuelle Bettgehroutine finden und etablieren. 

Häufig werde ich als Babyschlafberaterin gefragt, wo das Baby tagsüber schlafen soll. Extreme finde ich in keine Richtung gut oder hilfreich. Daher vermittle ich keine Vorschriften wie: "Dein Baby muss immer im Bett schlafen". Dennoch finde ich es sinnvoll, von Beginn an auch das Bettchen als Schlafort für das Baby zu etablieren. Viele Eltern merken nach einiger Zeit, in der das Kleine nie im Bett geschlafen hat, wie schwer es ist, es nachträglich daran zu gewöhnen. Auf dem Arm von Mama und Papa zu schlafen ist zu einer lieb gewonnen Gewohnheit geworden und für das Baby ist es schwer, diese von heute auf morgen aufzugeben. Daher empfehle ich von Beginn an mehrere verschiedene Schlaforte zu etablieren - ganz sanft und mit liebevoller Geduld.

Was sind die Besonderheiten des Baby-Schlafs in den ersten drei Monaten?

Der Schlüssel zu gutem Babyschlaf ist das Wissen über die Besonderheiten des Schlafverhaltens. Nach der Geburt ist Dein Kleines noch sehr erschöpft und wird sehr viel schlafen. Diese ersten zwei Wochen nach der Entbindung werden daher häufig auch als "Dornröschenschlaf" bezeichnet, denn meist kommen die Kleinen erst danach so richtig in der Welt an und werden wacher. Aus diesem Grund können Neugeborene auch nicht länger als maximal anderthalb Stunden wach bleiben, ohne zu übermüden und zu überreizen. Ein ganz wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang ist die "Wachphase". Achte bei Deinem Baby auf eine altersgerechte Wachphase! Sie bezeichnet die Zeit, die den Kleines seit dem letzten Schläfchen wach ist, bevor es wieder schlafen geht. In den ersten Wochen beträgt diese Wachphase gerade einmal maximal eine Stunde, bevor Dein Kleines beginnt zu übermüden. Ein Neugeborenes, das zu lange wachgehalten wird, hat es anschließend viel schwerer, in den Schlaf zu finden. Das Wissen zu altersgerechten Wachphasen ist eine Grundvoraussetzung für gesunden und erholsamen Babyschlaf - und somit auch für den erholsamen Schlaf der gesamten Familie. Mit zunehmendem Alter nimmt die Länge der Wachphasen zu.

Victoria ist Mama von drei kleinen Kindern und Gründerin der Kingababy Schlafberatung, bei der Eltern Babyschlafkurse und eine individuelle Schlafberatung finden können. 


Euer Bettgehritual mit das boep

Das Bettgehritual sieht in jeder Familie anders aus. Schöne Routinen könnten beispielsweise ein abendliches Bad mit unserem Babybadeöl oder eine kleine Massagerunde mit unserem Babymandelöl sein.

 

Zum boep baby mandelöl für entspannte BabymassagenZum boep Baby Badeöl

 

Unser Mandelöl duftet herrlich zart, lässt sich leicht auf der Haut verteilen und zieht schnell ein – das perfekte Massageöl für die Babymassage. Eine Anleitung und Tipps für eine entspannte Babymassage findest Du hier.

Unser Badeöl pflegt die zarte Haut Deines Babys bereits beim Baden mit wertvollem Bio-Jojobaöl und Mandelöl. Es schützt die Haut vor dem Austrocknen und hinterlässt ein streichelzartes Hautgefühl.

Was sind Eure Bettgehrituale? Teilt sie mit uns im Kommentarfeld! 

Bei das boep habe ich endlich keine Angst mehr etwas falsch zu machen, die zarte Haut meiner Tochter verträgt die Produkte ganz wunderbar. Außerdem wird der natürliche Babygeruch, den wir so lieben, unterstrichen und nicht wegparfümiert. So soll es sein.

Alina Merkau, Moderatorin

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