Babymassagen sollen für Entspannung sorgen. Sie lernen ihren Körper durch die sanften Berührungen besser kennen und erleben mit Dir einen liebevollen Moment der Nähe. Damit Ihr beide die Massage so richtig genießen könnt, gibt es ein paar praktische Dinge zu beachten. Dazu teilen wir hier gerne einige Tipps mit Dir!
1. Achte auf eine warme & gemütliche Umgebung
Dort, wo Du Dein Baby massierst, sollte es angenehm warm sein, damit Dein Kind nicht friert. Am Besten legst Du Dein Baby auf eine weiche Unterlage, wie ein Mulltuch oder aus Baumwolle, das gegebenenfalls bei Ölflecken gewaschen werden kann.
2. Ein Massageöl mit natürlichen Inhaltsstoffen
Damit es erst gar nicht zu Ölflecken kommt, kannst Du Dich bei der Auswahl Deines Massageöls von boep-Gründerin Michaela beraten lassen. Im Gespräch mit dm Glückskind ( → Video auf Youtube), dem Schwangerschaftsbegleiter von dm, erklärt sie, dass natürliche Öle, wie z.B. Mandelöl, sanft pflegen, sich mühelos verteilen und schnell einziehen.
Dadurch besteht nicht die Gefahr, dass Dein Baby zu glitschig ist und Dir aus der Hand gleiten könnte. Außerdem kannst Du so Dein Baby nach der Massage schneller wieder anziehen – ohne Flecken auf der Kleidung zu verursachen.
3. Der richtige Zeitpunkt
Wenn Du einen warmen Ort, eine Unterlage und ein geeignetes Massageöl parat hast, musst Du nur noch den richtigen Zeitpunkt für die Massage abwarten.
Einerseits solltest Du selber nicht unter Stress oder Termindruck stehen; andererseits sollte Dein Kind nicht gerade gegessen haben und nicht zu müde sein. Auch wenn Dein Kind zu aufgeweckt, zu energiegeladen oder zu hungrig ist, wird es Dir signalisieren, dass es gerade nicht in der Stimmung für eine ruhige Massage ist.
Ein guter Zeitpunkt könnte nach dem Baden sein, denn viele Babys sind danach entspannt und freuen sich über eine kleine Massagerunde.
4. Die richtigen Massagegriffe
Wie lange eine Babymassagen dauern sollte und welche die richtigen Massagegriffe sind, erfährst Du in diesem Glückskind-Artikel. Thordis Zwartjes, Trainerin der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage (DGBM), erklärt, welche Bewegungen und Berührungen sich am Besten für den Kopf, den Nacken und die Arme Deines Babys eignen – damit Dein Baby die Massage wirklich rundum genießen kann.
Für größere Kleinkinder und Kinder
Auch ältere (Klein-) Kinder freuen sich über kleine Massagerunden mt Mama oder Papa. Hier empfehlen wir die "Pizza backen"-Massage, die auf spielerische Art und Weise entspannt und gleichzeitig das Körpergefühl und die Wahrnehmung steigert.
⇢ Hier findest du eine passende Massageanleitung für das "Pizza backen".