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Trockene, rissige Hände? So erkennst Du Neurodermitis an den Händen!

Unsere Hände sind täglich im Einsatz und machen so gut wie alles mit. Kein Wunder, dass sie besonders anfällig für Hautprobleme wie Handekzeme sind. Doch wie erkennst Du, ob es sich wirklich um Neurodermitis handelt? Und was kannst Du tun, wenn die Hände bereits trocken und rissig sind?


Wie sieht Neurodermitis an den Händen aus?

Neurodermitis an den Händen äußert sich häufig durch trockene, rissige Haut, die stark juckt. Die betroffenen Stellen können außerdem gerötet, schuppig oder leicht entzündet sein und sich bis zu den Handgelenken und Fingerkuppen ausbreiten. Manchmal entstehen kleine Bläschen, die aufplatzen und nässen, auch zwischen den Fingern. Durch wiederholtes Kratzen kann die Haut verdicken, was sie rau und spröde wirken lässt.

Woher kommt Neurodermitis an den Händen?

In unseren bisherigen Blogbeiträgen haben wir bereits erklärt, dass Neurodermitis durch eine Kombination aus genetischen und immunologischen Faktoren sowie Umwelteinflüssen verursacht wird.

Eine typische Stelle, an der Neurodermitis besonders im Erwachsenenalter auftritt, sind die Hände. Nicht gerade überraschend, da unsere Hände täglich mit zahlreichen Stoffen in Berührung kommen und verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Dazu gehören Reinigungs- und Waschmittel, bestimmte Seifen und Pflegeprodukte mit Duft- und Konservierungsstoffen, Desinfektionsmittel, häufiges Händewaschen, Allergene, Stress, Klima oder auch Feuchtigkeit im Allgemeinen. Durch die Schädigung der Haut können Schadstoffe noch leichter eindringen und die Symptome verstärken, ein Teufelskreis entsteht.


Was kann ich bei Neurodermitis an den Händen tun?

Um deine Symptome zu lindern und die Regeneration der Hautbarriere zu fördern, solltest Du diese drei Punkte in Deiner Pflegeroutine unbedingt berücksichtigen:

  1. Händewaschen reduzieren und Schadstoffe meiden: Wasche Deine Hände möglichst nicht zu häufig und vermeide weitestgehend den Kontakt mit Reizstoffen, wie beispielsweise aggressive Putzmittel, um Deine Haut zu entlasten und zusätzliche Reizungen zu verhindern.
  2. Rückfettende, pH-hautneutrale Seifen verwenden: Greife auf rückfettende Seifen zurück, die speziell für empfindliche Haut formuliert sind und den natürlichen Fettgehalt der Haut bewahren, um Trockenheit und Irritationen zu minimieren.
  3. Konsequente Basistherapie mit viel feuchtigkeitsspendenden Cremes: Pflege Deine Haut, insbesondre nach dem Kontakt mit Wasser, regelmäßig mit einer feuchtigkeitsspendenden Basiscreme, um die Hautbarriere zu stärken und den Juckreiz zu lindern.

Handcreme bei Neurodermitis – good to know

  • Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe: Die Handcreme sollte reich an feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie beispielsweise pflanzliches Glycerin oder Nachtkerzenöl sein, um die Haut gut zu hydratisieren.
  • Hoher Lipidgehalt: schon lange ist bekannt, dass die Galenik eines Pflegeproduktes wichtig ist, um die geschädigte Hautbarriere zu stärken.
  • Ohne Duftstoffe und synthetische Konservierungsstoffe: Vermeide Produkte mit künstlichen Duftstoffen, Parabenen oder anderen potenziell irritierenden Inhaltsstoffen.
  • Hypoallerge Rezeptur: Eine hypoallergene Formel minimiert das Risiko von allergischen Reaktionen und Irritationen.

 

 

Handschuhe bei Neurodermitis – lieber nicht?

Gummi-, Latex- oder auch Einmalhandschuhe sollen die Haut zwar eigentlich schützen, solltest Du bei Neurodermitis aber möglichst vermeiden. Der Grund: Das Material lässt zwar keine Flüssigkeit rein, aber auch nicht raus. Schweiß kann die das bereits bestehende Ekzem weiter reizen.

In Drogeriemärkten gibt es mittlerweile allergiefreundliche Schutzhandschuhe, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden - vielleicht ist das eine Option für dich? Ansonsten solltest Du sie wenn möglich nicht länger als zwei Stunden am Stück tragen, um immer wieder Luft an Deine Hände zu lassen. Natürlich ist das für Menschen, die im Gesundheitssektor arbeiten, schwer umzusetzen.

 

U N S E R E   E X P E R T I N
Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama

 

med Serie Dr. Michaela Hagemann und Anni von Annisbuntewelt

Die Biologin und Bionanalytikerin Anni, die auf Instagram unter den Namen @annisbuntewelt ihr Wissen über kosmetische Inhaltsstoffe weitergibt, hat boep-Gründerin und Ärztin Michaela bei der Entwicklung der Creme unterstützt. Gemeinsam wollten sie eine möglichst cleane und wirksame Pflegecreme für Problemhaut entwickeln, die
gleichzeitig die höchsten Naturkosmetikstandards erfüllt. Gesagt, getan: mit unserer boep med Basiscreme ist Anfang 2023 das erste Produkt für sehr empfindliche Haut in unseren Shop eingezogen. Seitdem ist die med Serie stetig gewachsen und so viel können wir bereits verraten, weitere Produkte folgen!

ANNI & Michaela

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