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Nabelpflege bei Neugeborenen - Tipps für frischgebackene Eltern

Die Nabelpflege bei Neugeborenen ist ein wichtiges Thema für frischgebackene Eltern, vor allen in den ersten beiden Wochen nach der Geburt. Viele sind unsicher, wie sie mit dem empfindlichen Nabelstumpf umgehen sollen, um Infektionen zu vermeiden und die Heilung zu unterstützen. In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du über die richtige Nabelpflege wissen musst.

Was ist der Nabelstumpf?

Während der Schwangerschaft versorgt die Nabelschnur Dein Baby mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen. Nach der Geburt wird die Nabelschnur mit einer Klemme abgeklemmt und durchtrennt – dieser Vorgang wird "abnabeln" genannt. Dabei entstehen übrigens keine Schmerzen für das Baby, da in der Nabelschnur keine Nerven verlaufen. Zurück bleibt schließlich der sogenannte Nabelstumpf, der in den ersten Tagen nach der Geburt trocknet und schließlich abfällt.

Wie lange dauert es, bis der Nabelschnurrest bei Deinem Kind abfällt?

Nach dem Abnabeln beginnt der Nabelstumpf auszutrocknen, er verfärbt sich schwarz und fällt in der Regel innerhalb von 6 bis 14 Tagen von selbst ab. Erst danach bildet sich frische Haut über der Nabelwunde.

Wie häufig sollte man den Nabel von Neugeborenen pflegen?

Eine tägliche Reinigung ist in der Regel ausreichend. Zusätzlich solltest Du den Nabel beim Windelwechseln natürlich regelmäßig kontrollieren, um sicherzustellen, dass er trocken bleibt und sich keine Anzeichen einer Infektion zeigen. Es kann sein, dass der Nabel anfangs unangenehm reicht. Das ist erstmal kein Grund zur Sorge, solltest Du aber am besten mit Deiner Hebamme oder Kinderärzt:in besprechen.

Tipps zur Nabelpflege nach der Geburt

Damit die Heilung optimal verläuft, solltest Du folgende Hinweise beachten:

  • Händewaschen nicht vergessen: Vor jeder Berührung des Nabels gründlich die Hände waschen, um Infektionen zu vermeiden.
  • Sanfte Reinigung: Den Nabelstumpf einmal täglich mit abgekochtem, handwarmem Wasser und einem Wattebausch vorsichtig säubern. Anschließend mit einer sauberen Mullwindel sanft trocken tupfen (nicht reiben!).
  • Keine Pflegeprodukte nötig: Verzichte auf Cremes, Öle oder Puder – sie könnten die Heilung verzögern.
  • Nicht am Nabelstumpf ziehen: Der Nabelschnurrest fällt von alleine ab. Versuche nicht, den Vorgang zu beschleunigen.
  • Windel richtig anlegen: Um Reibung zu vermeiden und den Nabel trocken zu halten, die Windel unterhalb des Nabels umschlagen. Achte außerdem darauf, dass die Windel nicht ausläuft und bei Jungs darauf, dass der Nabel beim Wickeln nicht mit Pipi nass wird. 
  • Baden erst nach Abheilung: Ein Vollbad sollte erst erfolgen, wenn der Nabel vollständig abgeheilt ist und keine Entzündungsanzeichen vorhanden sind.

Was tun, wenn sich der Bauchnabel entzündet?

Eine Entzündung des Nabels ist selten, kann aber vorkommen. Achte auf folgende Warnzeichen:

  • Nässender Bauchnabel
  • Rötungen oder Schwellungen
  • Unangenehmer Geruch
  • Eiter oder regelmäßige Blutspuren

Falls Du diese Symptome bemerkst, solltest Du unbedingt eine Hebamme, einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin kontaktieren.

 

 

     U N S E R E   E X P E R T I N 
     Charlotte I Hebamme B.Sc.

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