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Was steckt dahinter: Kann Sonnencreme schädlich sein?

Immer wieder kursieren Mythen rund um das Thema Sonnenschutz im Netz und in vielen Social Media Kanälen. Unter dem Hashtag "#OhneSonnencreme" warnen aktuell Influencer:innen und User:innen vor dem für die Gesundheit angeblich schädlichen Sonnenschutz. 

Wir beleuchten in diesem Blog-Artikel, welche Argumente durchaus ihre Berechtigung haben, welche Vorbehalte aus unserer Sicht eher nicht und geben Euch Tipps, wie Ihr Euch und Eure Liebsten guten Gewissens vor der Sonnenstrahlung schützen könnt. 


Wieso könnte Sonnencreme schädlich sein?

Für die meisten Prozesse hat der menschliche Körper eigene Antworten: Hast Du zum Beispiel eine Entzündung, antwortet Dein Immunsystem und bekämpft die Erreger. Das häufigste Argument gegen die Verwendung einer Sonnencreme könnte also sein, dass der Körper seine eigenen Mechanismen hat, sich gegen die Sonne zu schützen. Allen voran die Bildung von Melanin, das die Haut "bräunt", so dass sie einen höheren Eigenschutz aufweist. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Denn die Bräunung der Haut ist bereits eine Reaktion auf einen akuten Schaden der Hautzellen, der zu Mutationen und dabei langfristig zur Entstehung von Hautkrebs beitragen kann. Gerade im Kinder- und Jugendalter sollte man sich daher von diesen Hautschäden so wenige wie möglich zuziehen, um das allgemeine Risiko an Hautkrebs zu erkranken, gering zu halten. 

Als weiteres Argument keine Sonnencreme zu verwenden werden oft die Inhaltsstoffe von Sonnencremes hervorgebracht. Auch hier lohnt sich der Blick ins Detail, denn natürlich können auch Inhaltsstoffe für den Körper bedenklich sein, die Frage ist jedoch, welche Auswirkungen sind für die Gesundheit und den Körper langfristig dramatischer.


Welche Sonnencreme-Inhaltsstoffe sind bedenklich? 

Es gibt Inhaltsstoffe in Sonnenprodukten, die vor allem in der letzten Zeit in Verruf geraten sind. Dazu zählen zum Beispiel die so genannten Weichmacher, sog. Phthalate. Zum Glück verzichten die meisten Sonnenprodukte schon seit vielen Jahren auf diese umstrittenen Stoffe. Auch unsere Sonnencremes sind als zertifizierte Naturkosmetik schon immer frei von Phthalaten. 

Außerdem stehen viele organische UV-Filter immer wieder in der Kritik. Die Kritik bezieht sich meist auf Umweltschäden (z.B. bei Oxybenzon und der Auswirkung auf Korallen) oder gesundheitliche Schäden (z.B. bei Octinoxat und der möglichen hormonellen Wirkweise). Auch hier gibt es glücklicherweise seit vielen Jahren alternative UV-Filter, so dass die meisten Produkte im Handel nicht mehr auf diese Stoffe zurückgreifen. In unseren Sonnenschutzprodukten findest Du ausschließlich den mineralischen, anorganischen UV-Filter Zinkoxid, der als allgemein gut hautverträglich gilt. Hier zeigt sich: mit ein bisschen Recherche kann man schnell einen Sonnenschutz finden, der die Haut zuverlässig schützt. 


Wieso gibt es einen Anti-Sonnencreme-Hype? 

Um diesen "Anti-Trend" zu verstehen, ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass Gegenpositionen oft eingenommen werden, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Es könnte also sein, dass jemand, der schreibt, dass er oder sie keine Sonnencreme verwendet, damit sagen möchte, dass er oder sie einfach nicht lange in die Sonne geht und daher schlichtweg "keine Sonnencreme braucht". Diese Aussicht ist mit Vorsicht zu genießen, denn kennen wir wirklich alle unsere hauteigene Schutzzeit? Diese kann rein physiologisch durch so viele Faktoren beeinflusst werden, dass sogar ein "achtsamer Aufenthalt in der Sonne" nachhaltig zu Hautschäden führen kann. Und auch im Schatten oder bei wolkigem Wetter können UV-Strahlen wirken. Vor allem jedoch sollte eine solche Einstellung aus meiner Sicht nicht auf Kinder übertragen werden. Kinder sollten mit hohen Lichtschutzfaktoren eingecremt werden, intensive Mittagssonne meiden und immer auf eine ausreichende Kopfbedeckung achten. 


Was ist "natürlicher" Sonnenschutz und was kann er?

In der Diskussion, ob die Verwendung von Sonnencreme der Haut schadet, ist oft auch von selbst zusammengestelltem, natürlichen Sonnenschutz die Rede, wie beispielsweise reine Ölmischungen aus Kokos- oder Himbeerkernöl. Diese schützen unsere Haut allerdings nur in sehr geringem Maße vor den schädlichen UVA- und UVB-Strahlen (LSF 3 bis LSF 6). Da es sich bei dem UV-Schutz um eine logarithmische Kurve handelt, macht es einen großen Unterschied, ob Du LSF 3 (UV-Schutz liegt unter 10%) oder LSF 20 verwendest (UV-Schutz liegt bei fast 90%). Der rasante Anstieg bedeutet eben auch einen rapiden Abfall, wenn der LSF zu gering ist. 

Wenn Du natürliche Sonnencremes suchst, bist Du bei zertifizierter Naturkosemtik, also z.B. unseren mineralischen Sonnenprodukten , auf der sicheren Seite. Unser UV-Filter legt sich wie ein Schutzschild auf Deine Haut und wirkt ohne Einwirkzeit sofort nach dem Auftragen. 


Verhindert Sonnencreme die Bildung von Vitamin D?

Sonnencreme schützt die Haut, indem sie UV-Strahlung filtert – aber sie blockiert die Strahlen nicht vollständig (da es eine logarithmische Kurve ist, die nie 100% erreicht, siehe oben). Auch mit Sonnenschutz erreichen UVB-Strahlen die Haut in geringerem Maße, die für die Bildung von Vitamin D essenziell sind.

Studien zeigen eindeutig, dass Menschen, die regelmäßig Sonnenschutz verwenden, nach wie vor ausreichend Vitamin D bilden – insbesondere, weil bereits kurze Aufenthalte in der Sonne genügen, um die körpereigene Produktion anzukurbeln.


Wie schütze ich mich und meine Kinder vor der Sonne? 

Grundsätzlich gilt: Wenn Du Dich und Deine Familie zuverlässig vor den UVA- und UVB-Strahlen der Sonne schützen möchtest, solltest Du Sonnencreme verwenden. Die WHO und das Bundesamt für Strahlung empfehlen für Kinder mindestens einen LSF 30, schützende Kleidung (besonders am Kopf) und das Meiden intensiver Mittagssonne.

Wenn Du noch unsicher bist, welches Produkt aus unserer Sonnenserie am besten zu Dir und Deinen Bedürfnissen passt, legen wir Dir unseren Sonnencremefinder ans Herz. Hier kannst Du dich entspannt durchklicken und erfährst, welches Produkt ideal für Deinen Hauttyp (oder den Deines Kindes) ist.

Also: Ab einem UV-Index von 3 eincremen, am besten mit einem mineralischen Sonnenprodukt, nicht vergessen! :)

 

     U N S E R E   E X P E R T I N
     Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama 

 

 

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