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Keratosis pilaris - die richtige Hautpflege bei Reibeisenhaut

Du ärgerst Dich über Hautstellen an Armen oder Beinen, die sich rau und uneben anfühlen? Kleine weiße oder rötliche Bläschen auf der Haut, die sich hartnäckig halten und nicht verschwinden? Dann kann es sich um eine sogenannte Keratosis pilaris, auch „Reibeisenhaut“ genannt, handeln.

In diesem Beitrag erklären wir Dir die Ursachen und Symptome der Reibeisenhaut und wie eine mögliche Behandlung aussehen könnte.

Inhalt:

1. Was genau ist Reibeisenhaut (Keratosis pilaris)?

2. Was sind die Ursachen bei Keratosis pilaris?

3. Welche Symptome treten auf?

4. Was kann man gegen Reibeisenhaut tun? – 4 Tipps für Dich

5. Warum hilft die Sonne bei Reibeisenhaut?


Was genau ist Reibeisenhaut (Keratosis pilaris)?

Die Keratosis pilaris ist eine häufig auftretende, harmlose Hauterkrankung, welche sich durch raue Stellen und winzige weiße oder rötliche Veränderungen der Haut, sogenannte Papeln, äußern kann. Durch die entzündete Hautbarriere können Bakterien leichter eindringen und weitere Hautirritationen, meist in Form kleinster Pickel, hervorrufen.


Was sind die Ursachen bei Keratosis pilaris? 

Die Ursache für Reibeisenhaut ist ein Überschuss an Keratin, dem sogenannten Hautprotein. Die Haarwurzel kann durch das überschüssige Kreatin verstopfen und es bilden sich sogenannte Hyperkeratosen, also eine verstärke Verhornung der Hautzellen. Die Folge: kleine weiße, talggefüllte oder rötliche Bläschen auf der Haut.


Erste Symptome können bereits im Kindesalter auftreten und verstärken sich beim Heranwachsen, sodass vor allem Jugendliche von Keratosis pilaris betroffen sind (50-80%). Dabei leiden vermehrt Mädchen unter der sogenannten Reibeisenhaut.
Good to know: Es gibt eine Häufung des Auftretens bei Menschen, die unter Neurodermitis/atopischer Dermatitis leiden. Wie die Neurodermitis auch kann sich die Erkankung aber im Laufe des Lebens von selber verbessern.


Welche Symptome treten auf?

Typische Anzeichen für die sogenannte Reibeisenhaut können verhärtete Hautveränderungen (Papeln) sein. Juckreiz tritt nur selten und meist in Kombination mit trockener Haut auf.

Folgende Bereiche können von der Reibeisenhaut betroffen sein:
  • häufig Oberarme, hier vor allem die Streckseiten
  • Außenseite der Oberschenkel
  • Po
  • selten Gesicht und Halsbereich

Im Gesicht spricht man dann von einer Spezialform der Keratosis pilaris. Hier kann sich die Krankheit in seltenen Fällen zur benachbarten Kopfhaut, zu den Ohren oder der Stirn ausbreiten, was zu Haarverlust führen kann. In der Regel beschränkt sich die Erkrankung jedoch auf die Streckseiten der Oberarme.


Was kann man gegen Reibeisenhaut tun? – 4 Tipps für Dich

Vorerst ein Stichwort: kontinuierliche Hautpflegerituale. Was einfach klingt, ist manchmal in der Realität schwer umzusetzen. Aber nur wer kontinuierlich etwas gegen die Reibeisenhaut unternimmt, kann eine wirkliche Verbesserung des Hautbildes erzielen. Oder sie vergeht mit der Zeit von alleine. :)
 
Wir haben vier Tipps für Dich, welche Dein Hautbild verbessern können:
 
Tipp Nr. 1: Verwende kein heißes Wasser zum Waschen!
Heißes Wasser kann Deine Haut austrocknen und so die Reibeisenhaut verschlimmern. Verwende daher lieber lauwarmes Wasser. Passend dazu empfehlen wir Dir unser med Waschgel. Das milde Waschgel ohne Duftstoffe wirkt leicht entzündungshemmend, ist für sensible Haut geeignet und kann bei Rötungen und Reizungen der Haut Feuchtigkeit spenden.
 
Tipp Nr. 2: Peele Deine Haut!
Durch ein sanftes Peeling können die verstopften Poren der Reibeisenhaut abgetragen werden und die Verhornung wird reduziert. Wir empfehlen Dir hier unser mildes Duschpeeling mit Meersalz, welches zusätzlich für Feuchtigkeit sorgt. Alternativ kannst Du auf chemische Peelings mit Salicylsäure zurückgreifen. Diese wirken stärker der Verhornung entgegen, trocknen aber oft die Haut zusätzlich aus. Hier hilft es auf gute Formulierungen der Peelings zu achten!
 
Tipp Nr. 3: Creme Dich ein!
Creme dich am besten 2x mal am Tag mit einer reichhaltigen, feuchtigkeitsspendenden Creme ein, um Deine Hautbarriere zu stabilisieren. Wir empfehlen Dir hier unsere med Basiscreme, welche für besonders empfindliche Haut und Problemhaut, wie Reibeisenhaut, geeignet ist und viel Feuchtigkeit spendet. Auch Cremes mit höherprozentigem Urea können helfen. Als Naturkosmetikunternehmen bieten wir jedoch keine Urea-Produkte an und setzen auf die natürlichen, pflanzlichen Alternativen: Nachtkerzenöl und Sheabutter.
 
Tipp Nr. 4: Vermeide kratzen!
Durch Kratzen und Ausdrücken der kleinen Papeln können Entzündungen entstehen und Narben zurückbleiben. Am besten hältst Du Dich konsequent an die oberen 3 Tipps und lässt Deine Haut ansonsten in Ruhe. :)


Warum hilft die Sonne bei Reibeisenhaut?

Neben der richtigen und kontinuierlichen Pflege kann sich Reibeisenhaut auch im Sommer, durch die Sonneneinstrahlung, verbessern. Hier produziert der Körper mehr hautstärkendes Vitamin D. Die erhöhte Luftfeuchtigkeit während der warmen Sommermonate fördert ebenfalls eine Verbesserung des Hautbildes. Eigentlich eine gute Sache - wären da nicht die negativen Auswirkungen der UV-Strahlung. Deshalb vergiss bitte nicht Dich vor den UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Unsere Sonnencreme Sensitiv LSF 50 hilft Dir hierbei für Dein Gesicht und unsere Sonnencreme Sensitiv LSF 30 oder die Sonnencreme Familie LSF 30 für Deinen Körper.

 

U N S E R E   E X P E R T I N

Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama

 

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