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Neurodermitiscreme ohne Cortison - das solltest Du wissen

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bekannt, ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankung in Deutschland. Betroffene, darunter häufig auch Babys und Kinder, leiden unter trockener, gereizter Haut, unangenehmem Juckreiz und Entzündungen. 

Während in akuten Schüben nach wie vor häufig zu cortisonhaltigen Cremes oder -Salben zur Behandlung gegriffen wird, suchen immer mehr Menschen auch nach sanften Alternativen ohne das Nebenwirkungsprofil von cortisonhaltigen Cremes. Erfahre hier, warum es sinnvoll sein kann, auf cortisonhaltige Cremes zu verzichten und welche Wirkstoffe als Alternative in Frage kommen.


Was ist Cortison?

Cortison ist ein Medikament, das zur Gruppe der Glukokortikoide gehört. Es ist eine synthetische Form des körpereigenen Hormons Cortisol, das in der Nebennierenrinde produziert wird. Cortisol wiederum spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Stressreaktionen, Entzündungen und dem Stoffwechsel im Körper.

Cortison wirkt in verschiedenen Bereichen des Körpers:

  • Entzündungshemmend: Es reduziert die Aktivität des Immunsystems und lindert dadurch Entzündungen und Schwellungen.
  • Juckreizstillend: Es beruhigt die Haut und lindert Symptome wie Juckreiz, z.B. bei Neurodermitis oder Ekzemen.
  • Immunsuppressiv: Cortison unterdrückt überschießende Immunreaktionen, die bei Allergien oder Autoimmunerkrankungen auftreten.

Cortison kann systemisch als Tabletten oder Injektionen eingenommen werden oder äußerlich, auch topisch genannt, in Form von Salben, Cremes und Lotionen direkt auf die Haut aufgetragen werden. Die Wirkung variiert dabei je nach Menge, Darreichungsform und Anwendungsbereich.


Warum auf Cortison verzichten?

Cortisonhaltige Cremes wirken stark entzündungshemmend und können bei akuten Schüben – zum Beispiel im Rahmen einer Neurodermitistherapie – die gereizte Haut schnell beruhigen. Dennoch bringt eine langfristige Anwendung oder eine dauerhafte Überdosierung einige Risiken mit sich:

  • Hautverdünnung
  • Erweiterungen kleiner Hautgefäße und sichtbare Erweiterung von Äderchen
  • Verstärkung des Haarwachstums
  • Akneartige Veränderung des Hautbildes
  • Pigmentstörungen, Rötungen, Dehnungsstreifen

Aus diesen Gründen werden cortisonhaltige Cremes heutzutage nur noch zeitlich befristet bei akuten Schüben oder im Rahmen einer Intervalltherapie bei Neurodermitis eingesetzt.

Gibt es eine Alternative zu Cortison?

Ja, bei den Therapiemöglichkeiten von Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Ekzemen oder anderen entzündlichen Beschwerden gibt es verschiedene Ansätze, die eine Ergänzung oder teilweise sogar vollständige Alternative zu einer Therapie mit Cortison darstellen können. Auch diese sind nicht ohne Nebenwirkungen und werden hier nur zu informativen Zwecken aufgelistet. Dazu gehören: 

  • Therapie mit UV-Licht
  • ggfs. Verabreichung von Antihistaminika
  • Anwendung von Probiotika
  • Verwendung von Hautpflegeprodukten ohne Cortison

Es gibt eine Gruppe "neuerer" Cremes, die als sogenannte Immunmodulatoren für die Behandlung des atopischen Ekzems zugelassen wurden und auf andere Wirkstoffe als Cortison setzen. Die Wirkstoffe nennen sich Pimecrolimus oder Tacrolimus, je nach Präparat, und wirken ebenso immunsupprimierend, also unterdrückend in Bezug auf die überschießende Immunantwort, indem sie als Calcineurin-Inhibitoren wirken. Auch diese Cremes haben Nebenwirkungen, teilweise unterscheiden diese sich aber gegenüber cortisonhaltigen Cremes und können daher eine Alternative darstellen.

Welche Behandlung die richtige für Dich ist, hängt letztendlich von der Schwere der Symptome und den individuellen Bedürfnissen der betroffenen Haut ab. Eine Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin sollte vor jedem Einsatz von arzneimittelhaltigen Cremes oder Salben erfolgen. 

med Basiscreme als sanfte Alternative zu Neurodermitiscremes mit Cortison

 

Was zeichnet eine Neurodermitiscreme ohne Cortison aus?

Eine Neurodermitiscreme ohne Cortison verzichtet auf Cortison als Wirkstoff und bedient sich entweder einer anderen Wirkstoffgruppe, z.B. Pimecrolimus, oder verzichtet gänzlich auf Arzneistoffe und ist somit ein reines Hautpflegemittel. Diese Cremes zielen auf die langfristige Pflege, Stärkung und Regeneration der Haut ab und versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Zu den beliebtesten Inhaltsstoffen zählen u.a. Urea, Panthenol, Nachtkerzenöl, Omega-6-Fettsäuren, Aloe Vera und Zinkoxid.

Diese hautpflegenden Cremes sind für die langfristige und/oder tägliche Basispflege geeignet - sowohl in akuten Phasen als auch zur Vorbeugung in schubfreien Intervallen.

Das Feedback unserer Kund:innen zeigt:

99% der betroffenen Kinder mit Neurodermitis zeigen bei regelmäßiger Anwendung unserer med Basiscreme bereits in den ersten Wochen eine Verbesserung des Hautbildes. Bei 81% der betroffenen Kinder treten weniger Neurodermitisschübe auf. 81% der Befragten mit Neurodermitis können durch die Verwendung unserer med Basiscreme teilweise oder sogar vollständig auf cortisonhaltige oder andere immunsupprimierenden Cremes in der Therapie der Neurodermitis verzichten. Diese Ergebnisse waren Teil einer Kund:innen-Umfrage mit 247 Personen aus September 2024.


Vorteile von Neurodermitiscremes ohne Cortison

Die regelmäßige Anwendung einer cortisonfreien, feuchtigkeitsspendenden Hautpflegecreme kann in der Basistherapie der Neurodermitis eine entscheidende Rolle spielen und den Bedarf an cortisonhaltigen Cremes senken. Warum?

Langfristige Pflege: Die regelmäßige und kontinuierliche Therapie mit einer feuchtigkeitsspendenden Basiscreme ist in allen Stadien der Neurodermitis-Therapie essenziell. Ist die Hautbarriere gestärkt, kann der Bedarf an immunsupprimierenden Cremes in der Regel gesenkt werden.

Weniger Nebenwirkungen: Verringerst Du den Einsatz von cortisonhaltigen Cremes, senkst Du natürlich auch die möglich auftretenden Nebenwirkungen dieser Präparate.

Stärkung der Hautbarriere: Feuchtigkeitsspendende Cremes fördern die Regeneration der geschädigten Haut und machen sie widerstandsfähiger gegen Reizstoffe.

Für Babys und Schwangere geeignet: Besonders die sehr empfindliche Haut von Babys und Kindern sollte nur auf ärztliche Empfehlung mit Cortison versorgt werden - feuchtigkeitsspendende Hautpflegecremes sind je nach Stadium zu bevorzugen. Auch für Schwangere sind Cremes ohne Cortison oft die bessere Alternative.

 

     U N S E R E   E X P E R T I N
     Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama 
med Serie Dr. Michaela Hagemann und Anni von Annisbuntewelt

La biologiste et bionanalyste Anni, qui partage ses connaissances sur les ingrédients cosmétiques sur Instagram sous le nom @annisbuntewelt, a aidé la fondatrice de boep et médecin Michaela à développer la crème. Ensemble, elles voulaient développer une crème de soin aussi propre et efficace que possible pour les peaux à problèmes, tout en respectant les normes les plus strictes en matière de cosmétique naturelle. Aussitôt dit, aussitôt fait : avec notre crème de base boep med, le premier produit pour peaux très sensibles a fait son entrée dans notre boutique début 2023. Depuis, la gamme med n'a cessé de s'agrandir et nous pouvons déjà vous dire que d'autres produits suivront !

ANNI & Michaela

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