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Mineralische und chemische Sonnencreme mischen? Besser nicht!

Mineralische und chemische Sonnencreme mischen und so von beiden Vorteilen profitieren? Klingt sinnvoll, ist aber keine gute Idee. Warum, erklären wir Dir kurz und knapp in diesem Blogbeitrag.


Mineralische und chemische Sonnencremes – wesentliche Unterschiede

Mineralische Sonnencremes enthalten in der Regel Zinkoxid oder Titandioxid als UV-Filter. Diese Stoffe bilden eine physische Barriere auf deiner Haut, die die UV-Strahlen reflektiert. Mineralische Sonnencremes eignen sich in der Regel super für empfindliche Hauttypen und bieten sofortigen Schutz, da sie nicht erst einziehen müssen.

Chemische Sonnencremes hingegen enthalten Filter, deren Namen sich kaum aussprechen lassen, wie beispielsweise Ethylhexyl Salicylate, Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine (Bis-EMT), Diethylamino Hydroxybenzol Hexyl Benzoate (DHHB), Oxybenzon oder Octinoxat. Diese dringen in die obere Hautschicht ein, wo sie energiereiche UV-Strahlung in energieärmere Infrarotstrahlung (=Wärme) umwandeln. Aufgrund der Wirkung in der Haut müssen sie in der Regel etwa 20–30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten.


Das Mischen von verschiedenen Sonnencremes – Risiken und Empfehlungen

Grundsätzlich wird davon abgeraten, verschiedene Sonnenschutzmittel – sei es mineralische und chemische oder Produkte unterschiedlicher Hersteller – miteinander zu mischen. Das liegt an mehreren möglichen Risiken:

1.     Instabilität der Formulierung
Die Inhaltsstoffe von unterschiedlichen Produkten können miteinander reagieren, was die Stabilität der Formulierung unter Umständen beeinträchtigen kann.

2.     Abbau der UV-Schutzwirkung
Beim Mischen kann es außerdem zum Abbau der Schutzwirkung gegen die UV-Strahlen kommen. In einigen Fällen entstehen dabei möglicherweise sogar giftige Abbauprodukte, die schädlich für die Haut sein könnten.

3.     Mögliche Hautreizungen
Reaktionen zwischen verschiedenen Inhaltsstoffen können möglicherweise zu Hautreizungen oder allergischen Reaktionen führen, insbesondere bei empfindlicher Haut.


Keine Sonnencreme zu verwenden, ist keine Alternative!

Sonnencreme ist ein absolutes Muss, wenn wir uns an sonnigen Tagen draußen aufhalten. Besonders bei längeren Aufenthalten in der Sonne, intensivem Schwitzen oder nach dem Baden ist es entscheidend, regelmäßig nachzucremen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

Auch wenn das Mischen von Sonnenschutzprodukten nicht ideal ist, ist es dennoch wesentlich besser, irgendeinen Schutz zu verwenden, als vollständig darauf zu verzichten. Unzureichender UV-Schutz erhöht das Risiko für Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs erheblich.

Unsere Empfehlung: Nachcremen mit derselben Sonnencreme

Um die Schutzwirkung optimal zu gewährleisten, empfehlen wir Dir, im Laufe des Tages regelmäßig und am besten mit der gleichen Sonnencreme nach zu cremen, die bereits verwendet wurde. So bleiben die Formulierung und der UV-Schutz stabil und die Haut wird durchgehend geschützt.

 

     U N S E R E   E X P E R T I N
     Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama 

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