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Kältealarm! So pflegst Du Deine Neurodermitis-Haut im Winter

Viele Neurodermitiker:innen kennen die Problematik im Winter: die bereits irritierte Haut wird durch Kälte und trockene Heizungsluft zusätzlich gereizt. Für viele bedeutete dies zusätzlicher Stress, juckende Haut und Unwohlsein. Daher solltest Du besonders in den kalten Wintermonaten Deine Haut gut pflegen und auf Dich achtgeben. Wir haben für Dich interessante und hilfreiche Informationen gesammelt, wie Du Deine empfindliche Neurodermitis-Haut im Winter gut schützen kannst. 

Inhalt:

1. Warum wird Neurodermitis im Winter eigentlich schlimmer?

2. Kann es sein, dass man nur im Winter Neurodermitis hat?

3. Welche Körperstellen sollte man bei Neurodermitis im Winter besonders gut pflegen?

4. Welche Creme hilft beim atopischen Ekzem im Winter?

5. Neurodermitis im Winter richtig pflegen: Unsere 4 Tipps

 


Warum wird Neurodermitis im Winter eigentlich schlimmer?

Vor allem im Winter zeigen sich verstärkte Symptome, so genannte Schübe, bei Menschen mit Neurodermitis. Das liegt vor allem an der winterlichen Kälte und der trockenen Heizungsluft. Dadurch trocknet die Haut noch schneller aus und ist somit besonders reizbar. Da bei Neurodermitiker:innen die Hautbarriere bereits stark geschwächt ist und somit die natürliche Schutzfunktion gestört ist, wird die Haut durch den ständigen Wechsel von Kälte und Wärme stark strapaziert. Die zusätzliche Reibung rauer Kleidung, wie z.B bei Wollpullis, fördert, dass die Haut sich zunehmend röten und entzünden kann. Die Haut fängt an zu jucken und es werden immunologische Reaktionen hervorgerufen. Der sogenannte Juck-Kratz-Kreislauf nimmt seinen Lauf.


Kann es sein, dass man nur im Winter Neurodermitis hat?

Der Krankheitsverlauf bei Neurodermitis ist bei jedem unterschiedlich und verläuft individuell. Jeder reagiert anderes auf verschiedene Reize – so auch auf die besonderen Reize im Winter, wie die Heizungsluft, die stetigen Temperaturwechsel und das damit verbundene Schwitzen. Neurodermitis gilt als chronische Erkrankung, verläuft in Schüben und besteht das ganze Jahr über. Es kann aber sein, dass manche Neurodermitiker:innen lediglich im Winter mit den Symptomen zu kämpfen haben und im Sommer weitesgehend schubfrei bleiben.


Welche Körperstellen sollte man bei Neurodermitis im Winter besonders gut pflegen?

Auch im Winter spielt die kontinuierliche Basispflege der Haut eine sehr wichtige Rolle: Diese braucht Deine Haut, um die Hautbarriere so gut es geht zu stärken und  weitere Hautirritationen durch zusätzliche Triggerfaktoren vorzubeugen. Achte dabei unbedingt auf die Stellen, die besonderes der Kälte ausgesetzt sind, z.B. Hände und Gesicht, aber auch auf Deine eigenen besonderes empfindlichen Stellen, die bei einem Neurodermitisschub bei Dir oft befallen sind.


Welche Creme hilft beim atopischen Ekzem im Winter?

Der Schlüssel zum Erfolg ist oft viel Feuchtigkeit! Creme Deine irritierten Hautstellen mindestens 2x täglich mit einer sehr feuchtigkeitsspendenden Creme ohne Duftstoffe ein, wie z.B. mit unserer med Basiscreme. Mit ihrer cleanen, reduzierten Rezeptur aus pflanzlichen Fetten eignet sich die Creme ideal als Basispflege für sehr trockene und juckende Haut.

Wusstest Du, dass 98% unserer Kund:innen bei unserer letzten Umfrage im September 2024 (247 Kund:innen) angaben, dass ihre Haut durch die Basiscreme weniger trocken ist? Dabei zeigt sich bei 99% der betroffenen Kinder mit Neurodermitis bei regelmäßiger Anwendung der Basiscreme bereits in den ersten Wochen eine Verbesserung des Hautbildes. Das finden wir wirklich klasse!

Hier kannst Du alle Ergebnisse der Umfrage zur unserer med Pflege nachlesen!


Neurodermitis im Winter richtig pflegen: Unsere 4 Tipps

1.Die richtige Pflegeroutine:

Creme Dich mindestens 2x täglich mit der richtigen Basispflege ein, um die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Ein Bad mit einem rückfettenden Badeöl, wie unser med Pflegebad, ergänzt Deine Pflegeroutine im Winter. Achte aber darauf, dass Du nicht länger als 10 min badest und, dass das Wasser nicht zu heiß ist. So vermeidest Du zusätzliche Hautirritationen.

2. Der richtige Sonnenschutz:

Auch im Winter solltest Du Deine Haut vor der Sonne schützen. Wir empfehlen an dieser Stelle eine Sonnencreme ohne Duftstoffe für besonders empfindliche Haut, wie z.B. unser med Sonnenbalsam LSF50. Er bietet extra hohen Sonnenschutz für das Gesicht und besonders sensible Haut, auch im Winter. Natürliche, pflegende Öle spenden Feuchtigkeit und schützen Deine Haut vor Kälte!

3.Richtig lüften!

Die trockene Heizungsluft ist für viele Menschen mit empfindlicher Haut der Triggerfaktor im Winter. Lüfte daher die Wohnungsräume in regelmäßigen Abständen. Zudem kannst Du auch die Raumluft feucht halten, wie z.B mit einem Luftbefeuchter oder auch mit einer Schale Wasser auf dem Heizkörper.

4.Die richtige Kleidung:

Kuschelig-warme Wollpullover für den Winter - für viele Neurodermitiker leider der Juckreiz schlecht hin: Raue Stoffe, wie Wolle, können die Haut zusätzlich reizen. Unser Tipp daher: Zieh einfach unter Deinen Lieblingspullover ein glattes Baumwollshirt an! Wir empfehlen Dir ebenfalls Handschuhe, Mütze und Schal aus Baumwolle zu nehmen. Achte zudem auf atmungsaktive Kleidung, um durch die wechselnden Temperaturen einen Hitzestau zu vermeiden.

 

 

U N S E R E   E X P E R T I N
Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama

 

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