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Wann benutzt man welchen Lichtschutzfaktor?

Wie wichtig ein Sonnenschutzmittel ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Doch nicht nur bei Erwachsenen erhöht Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko oder fördert frühzeitige Hautalterung. Auch bei den Kleinen, bei Babys und Kindern, hat ausreichender Sonnenschutz höchste Priorität. Dabei ist die Unsicherheit, welcher Lichtschutzfaktor (LSF) der Richtige für Kinder und Erwachsene ist, häufig groß. Außerdem werden wir oft gefragt, wie lange man der Sonne ausgesetzt bleiben kann und wie die Sonnencreme aufgetragen werden soll. Deshalb erklären wir in diesem Artikel, was Du beachten musst, um Dich und Dein Kind optimal zu schützen.


Lichtschutzfaktor, SSF und Co – Was ist das?

Der Lichtschutzfaktor auf Sonnenschutzprodukten gibt das Maß für die Intensität des Schutzeffektes vor den ultravioletten B-Strahlen (UVB-Strahlen) und den UVA-Strahlen an. UVB-Strahlen sind kurzwellig und Schuld am fiesen Sonnenbrand. UVA-Strahlen hingegen sind langwellig und im Wesentlichen verantwortlich für die Hautalterung. Das heißt: Er zeigt Dir, wie viel länger Du mit dem Sonnenschutz in der Sonne bleiben kannst, als ohne.*

*Es gibt zahlreiche Abkürzungen, die den Lichtschutzfaktor beschreiben, doch das Gleiche benennen: F: Faktor, LSF: Lichtschutzfaktor, SSF: Sonnenschutzfaktor, SPF: Sun Protecting Factor, IP: Indice Protection.

Welcher Lichtschutzfaktor ist der Richtige für mich?

Bei der Wahl des Sonnenschutzmittels ist die Wahl des Lichtschutzfaktors sehr wichtig. Hierbei spielt Dein Hauttyp eine entscheidende Rolle. Denn die Eigenschutzzeit Deiner Haut, also die Dauer, in der die Haut sich gegenüber der Sonne schützen kann, ohne zu verbrennen, variiert je nach Hauttyp.

Allgemein gültig ist die Einteilung der Hauttypen nach Fitzpatrick (Amerikanischer Dermatologe, Erstbeschreibung 1975):

Hauttyp 1 Hauttyp 2 Hauttyp 3 Hauttyp 4 Hauttyp 5 Hauttyp 6
Hautfarbe

blasser/ sehr heller
Teint

hell hellbrauner Teint brauner Teint dunkler Teint sehr dunkler Teint
Haarfarbe oft rötlich oft blond dunkelblond/
hellbraun
braun schwarz schwarz
Sonnenbrand direkt schnell selten selten selten sehr selten
Maximaler
Eigenschutz
ca. 15 min ca. 20 min ca. 30 min ca. 40 min.  ca. 60 min ca. 90 min
Empfohlener LSF 30-50 20-50 15-20 10-15 4-8 4-8

 

Hier gilt: 

Lichtschutzfaktor (LSF) x Eigenschutzzeit des Hauttyps (in Minuten) = Maximale Zeit in Sonne (in Minuten) 

Am Beispiel einer Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 30 bedeutet das, dass die Sonnencreme den Eigenschutz von heller Haut, der bei circa 15 Minuten liegt, um den Faktor 30 verlängert, also 15 Min x 30 = 450 Min. 

Das Bundesamt für Strahlenschutz rät jedoch, höchstens 60% der angegebenen Schutzzeit auszunutzen. Regelmäßiges Nachcremen, vor allem nach dem Aufenthalt im Wasser oder beim Schwitzen, ist wichtig, um den Schutz nicht zu verlängern, sondern um ihn aufrecht zu erhalten. Du solltest auch genug Sonnenpausen einplanen, um Deine Haut ruhen zu lassen.

Außerdem gilt: für Kinder sollte man immer höhere LSF (>25) verwenden. Die Einteilungen und Empfehlungen oben beziehen sich auf Erwachsene!

Wann benutzt man welchen Lichtschutzfaktor?

 

Welcher Lichtschutzfaktor ist der Richtige für mein Kind?

Die Haut von Babys und Kindern reagiert besonders empfindlich auf starke Sonneneinstrahlung, denn sie ist in der Regel dünner als die Haut von Erwachsenen. Das bedeutet, die Schutzmechanismen gegen die Strahlung sind noch nicht ausgereift und auch die Hautstammzellen liegen bei Kindern deutlich dichter unter der Oberfläche. Die Eigenschutzzeit von Babys und Kindern kann daher nur wenige Minuten betragen. Ein ausreichender Lichtschutzfaktor von mindestens 30 ist also sehr wichtig. Insbesondere Babys im ersten Lebensjahr sollten möglichst keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. 

Wir empfehlen daher, die Haut mit ausreichend UV-Kleidung, Hüten und Sonnenschirmen, stets zu bedecken. ⇢ Hier geht es zu weiteren Tipps und Empfehlungen zum Sonnenschutz von Babys und Kindern  

Worauf sollte ich bei der Auswahl meiner Sonnencreme achten?

Für die sensible Haut von Babys und Kindern, aber auch von Erwachsenen, empfehlen wir die Verwendung von mineralischen Sonnencremes. Diese schützen sowohl vor UVA- als auch UVB-Strahlung, legen sich wie eine Barriere auf die Haut und reflektieren die Sonnenstrahlen. Dadurch schützen sie sofort und benötigen keine Einwirkzeit. Deine Sonnencreme sollte am Besten konform mit dem Hawaii-Riffgesetz sein, das chemische Filter wie Oxybenzon, Octocrylen und Octinoxat verbietet, da diese Schäden an Korallenriffen verursachen können. Bei besonders empfindlichen Hauttypen, wie auch bei Säuglingen und Kindern, empfehlen wir eine Sonnencreme ohne Parfüm.    

Und jetzt viel Spaß in der Sonne und Eincremen nicht vergessen! :)

 

U N S E R E   E X P E R T I N
Dr. med Michaela Hagemann I boep-Gründerin, Ärztin & 3-fach Mama

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