Tipps die dir beim stillen helfen können

Du hast zu wenig Milch in Deiner Brust und Dein Baby nimmt nicht ausreichend an Gewicht zu? Deine Hebamme und Dein Kinderarzt oder Deine Kinderärztin verordnen eine Zufütterung, da Dein Baby sich nicht entsprechend seiner Perzentile entwickelt und nur wenig Ausscheidungen in den Windeln aufweist? Stillberaterin Anja Estrada Pox von Milchwiese
(Link https://www.milchwiese.de)  hat einige ihrer „Zaubertricks“ mit uns in diesem Blogbeitrag geteilt.

Du hast Probleme beim Stillen oder mit der Milchproduktion? Dein Baby nimmt vielleicht sogar nicht genug an Gewicht zu? Dann solltest Du zunächst medizinische Gründe ausschließen und ggf. überprüfen. Das kann oft bedeuten, sich bei seinem Gynäkologen oder seiner Gynäkologin vorzustellen. 

In einigen Fällen können Plazentareste die Milchbildung hemmen, da sie hormonell wirksam sind und Deinem Körper vortäuschen, noch schwanger zu sein. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kann schnell herausgefunden werden, ob dahingehend alles in Ordnung ist. In anderen Fällen kann die Schilddrüse sich ungünstig auf die Milchproduktion auswirken. Eine Unterfunktion hat zur Folge, dass zu wenig Thyroxin (Hormon der Schilddrüse) im Blut vorhanden ist. Die Schilddrüse hat aber eine sehr bedeutende Steuerfunktion für all unsere Hormone und somit auch Auswirkungen auf die milchbildenden Hormone. Du solltest also abklären, ob eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt, die auch nach der Schwangerschaft auftreten kann. Lasse also bei einem Milchmangel möglichst die Werte überprüfen.Inhalt:





WEITERE MEDIZINISCHE GRÜNDE KÖNNTEN SEIN:

-Operationen an der Brust (z.B.Implantate, Reduktionsplastik)
-Polyzystisches Ovarsyndrom (PCO)
-Diabetes mellitus Typ I und Typ II (Wenn Du aber gut mit 
 Insulin eingestellt bist und nicht zu starke
 Blutzuckerschwankungen vorhanden sind, gibt es meist
 keine Probleme)
-Östrogenhaltige Verhütungsmittel
-Starker Blutverlust, Eisenmangel oder Blutarmut



Was kann sich außerdem negativ auf die Milchbildung auswirken?   

- Dein Baby stillt zu selten und schläft nachts mehr als 6 Stunden  
- Dein Baby kann Deine Brust nicht korrekt erfassen oder Du hast wunde, verletzte Brustwarzen.  
- Dein Baby erhält zusätzliche Nahrung mit der Flasche  
- Du trinkst reichlich Salbeitee oder lutscht Salbeibonbons  
- Du hast Schmerzen beim Stillen  - Du bist getrennt von Deinem Baby  
- Du stillst Dein Baby nicht nach Bedarf, sondern nach festen Rhythmen  
- Du stillst seit Geburt mit einem Silikonhütchen  
- Dein Baby hat seit der Geburt regelmäßig einen BeruhigungssaugerI




HIER KOMMEN UNSERE STILLTIPPS FÜR EUCH:

Wenn medizinische Gründe vorliegen, solltest Du Kontakt zu Deinem Gynäkologen oder Gynökologin aufnehmen.
Sind Dir andere Gründe anhand unserer Checkliste aufgefallen, kannst Du selbst aktiv werden und Dir ggf. Unterstützung von einer Stillberatung suchen.

TRICK 1 BEI SCHMERZEN

Nimm Dein Baby in den Hautkontakt und kuschele ausgiebig. Wenn dein Baby Stillzeichen zeigt, unterstütze es sanft beim Erreichen der Brust. Lasse es in Ruhe anlegen, am besten lässt Du es selbst die Brust erfassen, während Du Dich halbaufgerichtet in Rückenlage befindest. Lasst Euch dafür viel Zeit!


Trick 2 bei schmerzen 

Überprüfe Eure gewählte Stillhaltung! Liegt Dein Baby mit seinen Lippen auf Höhe Deiner Brustwarze? Öffnet es den Mund beim Anlegen weit? Kannst Du Dein Baby dann zur Brust führen? Hat es beim Saugen an der Brust „Pustebäckchen“? Kannst Du die ausgestülpte Unterlippe erkennen und eventuell auch die Oberlippe? Liegt Dein Baby Dir mit seinem Körper zugewandt? Dann sollte das Stillen angenehm sein. Du siehst Einziehungen in den kleinen Bäckchen Deines Babys? Dann löse Dein Baby sanft von der Brust und versuche das Anlegen erneut. Du kannst die Lippen gar nicht erkennen? Dann versuche erneut anzulegen! Sollte die Oberlippe nicht erkennbar sein, dann versuche vorsichtig diese mit Deinem Finger leicht nach oben zu ziehen. Achte bitte darauf, dass Du nicht an Deiner Brust einen Zug auslöst! Du erkennst nach dem Stillen, das die Brustwarze abgeflacht oder zusammengepresst aussieht? Dann achte bitte beim nächsten Versuch auf eine korrekte Stillhaltung! Eventuell probierst Du eine andere Variation aus.



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trick 3 bei anlegeschwierigkeiten

Dir stehen die Schweißperlen auf Deiner Stirn, weil das Anlegen bei Dir Stress auslöst? Dein Baby weint und es braucht sehr lange, bis Du es an die Brust legen kannst? Dann achte auf frühe Stillzeichen. Dein Baby teilt Dir frühzeitig mit, dass es stillen möchte.
So kannst Du die frühen Stillzeichen erkennen:
-Dein Baby scheint noch zu schlafen, bewegt sich aber ab&zu
-Es wirkt etwas angespannter, als zuvor
-Es hat feste Fäustchen, rollt ab und zu die kleinen Äuglein, bewegt hin und wieder die Lippen, dreht das Köpfchen
--> Dann macht Euch bereit und legt entspannt an. Du hast den richtigen Zeitpunkt verpasst und Dein Baby weint? Dann trage es umher, am besten in einem Tuch oder ähnlichem! Wenn es sich beruhigt hat, eventuell sogar eingeschlafen zu sein scheint, versuche erneut, zu stillen. Es braucht Zeit, sich kennenzulernen, also habe Geduld.


4. Trick bei Unsicherheiten, ob ausreichend Muttermilch bei Deinem Baby ankommt

Schau Dir die Menge der Windeln in 24 Stunden an. Nach dem 7. Lebenstag hat Dein Baby 4-5 schwere, nasse Windeln und setzt zudem gelben, breiigen Stuhl ab? Eine schwere nasse Windel kannst Du mit der ungefähren Füllung von 6 Esslöffeln Wasser vergleichen. Solltest Du Stoffwindeln verwenden, dann ist die Anzahl der nassen Windeln etwas mehr, da die Saugfähigkeit etwas geringer ist, als bei den Wegwerfwindeln. Erschrick bitte nicht, wenn Dein Baby nach der 4. Lebenswoche seltener Stuhl entleert, denn das ist ganz natürlich! Einige Stillkinder haben sogar bis zu 14 Tagen keinen Stuhlgang, aber weiterhin reichlich nasse, schwere Windeln. Du kannst auch während des Stillens erkennen, ob Dein Baby Muttermilch erhält. Wenn Dein Baby an der Brust anlegt, beginnt es anfangs mit kurzen leichten Saugzügen, die von Pausen unterbrochen sein können. Wenn dann der Milchspendereflex ausgelöst wurde, werden die Saugzüge Deines Babys länger und regelmäßiger. Du kannst es dann Schlucken hören. Zum Ende der Stillmahlzeit schluckt Dein Baby etwas weniger, mit größeren Abständen. Wenn Dein Baby ungefähr 10 Minuten gesaugt und geschluckt hat, ist dies ein sehr guter Hinweis, dass es genug Muttermilch getrunken hat. Auch das Aussehen Deines Babys gibt Dir reichlich Hinweise. Die Fäustchen öffnen sich, das Gesicht entspannt sich, die Augen sind oft nur halb geöffnet und es wirkt engelsgleich zufrieden. Im besten Fall schläft Dein Baby ein und die Brust fällt fast aus dem Mund heraus. Ein neugeborenes Baby braucht noch viel Zeit zum Stillen, wohingegen ein 3 Monate altes Baby oftmals nur noch 5 Minuten zum Stillen benötigt. Deine Brust kann Dir ebenfalls mitteilen, ob Muttermilch getrunken wurde. Wenn Du vor und nach dem Stillen Veränderungen bezüglich des Drucks, der Spannung spürst, dann hat Dein Baby gute Arbeit geleistet!   

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Die Milchwiese haben Anja und Claudia 2016 gegründet. Die beiden Apothekerinnen haben gesehen, dass die Vermietung von Milchpumpen einen besonderen Rahmen benötigt. Erstklassige Beratung und eine vertrauensvolle Betreuung ist für Familien in der Stillzeit wichtig, besonders wenn Herausforderungen auftreten. Anja hat zusätzlich eine Ausbildung zur IBCLC Stillberaterin absolviert. 

Wichtig ist beiden bei ihrer täglichen Arbeit die Einhaltung des WHO Kodex. Stillfreundliche Fütterhilfen wurden mit der Zeit um allerhand Lieblingsteilchen für große und kleine Menschen ergänzt. So wuchs mit der Zeit der Onlineshop www.milchwiese.de und ein wundervoller Conceptstore in Berlin. Hier kann man nachhaltige Spielzeuge aus aller Welt und richtig schöne Kinderausstattung entdecken, alles mit Liebe ausgesucht. Neu dazu sind die Beckenbodentrainer gekommen, sie runden das Thema Frauengesundheit ab, natürlich mit kompetenter und erfahrener Betreuung durch das Milchwiese Team. Bis ganz bald! Eure Wiesenblüten

Anja Estrada Pox die Gründerin von Milchwiese



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Für meine Familie nur das Beste: das boep! Innen wie außen einfach top. 

Carlotta, Bloggerin  @callicarlchen


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